… net es Gelbe vom Ei
Nach „Aus Liebeseidnem Blau", (1995), "Ein rapsgelbgrünes Lächeln übers Jahr", (2000) und "Unterm Buntlaub" (2005) präsentiert uns Friedel Auer hier einen weiteren farbenfrohen Reigen erlebter Geschichten und Gedanken aus Franken.
A Word zuvur
an Siggi gibts hald überall
Auf derer Weld gibts suvill Laid
wou über andre lachn denner,
wou maaner, sie wärn furchbar gscheid
und doch an Andern net verschdänner.
In Aanzign, wou i raushebn koo
is der, dem wous nix ausmachd
als Orchinal, als glanner Moo,
wenn nern a Gscheider auslachd.
Iich waas net, wänn er her is kummer,
i waas a net, vo wou,
wou immer i mein Weech hab gnummer -
der Siggi woar scho dou,
lebt ewich, als a grummer Hund,
waach in sein Kubf und a weng schdur,
a gouds Schdügg fränggisch und im Grund
a feiner Kerl – halt nebn der Schbur.
Vill Diefsinn schdeggd in dene Sachen,
von su an gnorzign Orchinal.
Es Umunsrum wär ohne Lachn
und ohne Dragig furchbar schal -
is doch des Leem nu ans der schennsdn
im Glanner grod su wäi im Glännsdn.
Wilfried Auer (Hrsg.)
Seubert-Verlag, Marktoberdorf 2021
ISBN 978-3-947092-18-5, 16,- €, 100 Seiten
Manoello Giudeo, Dantes frivoler Kollege
Unter diesem Titel hat Amadé Esperer wieder das Werk eines großen jüdischen Dichters übersetzt und als Buch herausgegeben. Näheres zum Inhalt erfahren Sie, wenn Sie das Bild anklicken und damit den Klappentext als PDF-Datei herunterladen.
Margit Heumann: Briefe wie diese
Hundert Briefe an Erna, geschrieben von deren Ehemann, Schwiegermutter und Schwägerin – für Ernas Tochter sind sie nicht nur authentische Zeugnisse des Nachkriegsalltags, sie werfen auch ein völlig neues Licht auf die frühe Fernbeziehung ihrer Eltern. Marion ist abwechselnd berührt, erschüttert, wütend und von Andeutungen verwirrt. Ihre Reaktionen reichen von entsprechend subjektiven Kommentaren über fingierte Antwortbriefe bis zu fiktiven Szenen und konkreten Nachforschungen. Dabei kommt sie mehr als einem Familiengeheimnis auf die Spur …
Mit Spannung erwartet: Der aktuelle Krimi von Jacqueline Reese
Der erste Fall ihres Ermittlers Kommissar Fuchs führt diesen u. a. auch in den Gunzenhausener Ortsteil Wald und den dortigen Gasthof „Zum Hirschen“. Diejenigen, die im Frühjahr 2019 an unserem Krimiseminar teilgenommen haben, werden also bestimmt das eine oder andere Detail wiedererkennen. Aber auch für alle anderen lohnt sich die Lektüre - wegen der atemberaubenden Mörderjagd in einer der schönsten Naturlandschaften Frankens (und Deutschlands)!
Und hier noch ein Link zur örtlichen Presse zum Herunterladen